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Flankenwälztechnik einfach erklärt

Form- und Maßabweichungen von Zahnrädern haben einen maßgeblichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit von Getrieben. Optimale Laufeigenschaften und Übertragungsverhältnisse sichern die ordnungsgemäße Funktion von Getrieben, verhindern vorzeitigen Verschleiß und Defekte an vor- und nachgelagerten Baugruppen. Neben der Geometrieprüfung kommt die Flankenwälztechnik zur Beurteilung der Funktionsfähigkeit von Verzahnungen zum Einsatz. Sowohl bei der Ein- als auch bei der Zweiflankenwälztechnik werden ein Meisterrad und ein Prüfzahnrad gegeneinander abgewälzt. Die Prüfung kann offline oder inline erfolgen, wobei unsere Software beide Varianten unterstützt.

Warum sollten beide Messverfahren genutzt werden? Die Kombination beider Verfahren bringt wesentliche Vorteile mit sich. Einerseits wird die Qualität des Prüflings selbst durch die Einflankenwälztechnik sichergestellt. Andererseits können durch die Zweiflankenwälztechnik Fehler im Produktionsprozess aufgedeckt werden. Automatisches Erkennen und statistische Erfassung von beschädigten Zähnen ermöglichen eine rasche Reaktion und verhindern Ausschuss.

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